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Zwei Erfahrungen als Beispiel für tausende:
EFT und Rauchen
“Hallo.
Ich möchte euch gern erzählen, wie ich es geschafft habe, mit dem Rauchen aufzuhören.
Durch Zufall stieß ich beim Suchen im Netz nach
Möglichkeiten, mit dem Rauchen aufzuhören, auf EFT. Gleich
abends fing ich mit dem Tappen an, weil ich keine Möglichkeit
unversucht lassen wollte, endlich vom verhassten Glimstengel loszukommen.
Ich muss dazu sagen, das ich schon sämtliche Dinge versucht habe,
es zu schaffen, aber nur 5 Tage ohne waren mein einziger "Erfolg", und
diese Tage waren wirklich schlimm gewesen. (Ich rauche seit 13 Jahren.)
Ich benutze zu allererst folgenden Satz:
"Obwohl ich dieses Ausgeliefertsein meiner Zigarettensucht habe..."
Gleich nach Beendigung des ersten Durchgangs war dieser Zwang, dringend
rauchen zu müssen, beim Gedanken an´s Aufhören weg. Ich
tappte 1 Woche mit diesem Satz und konnte meinen Zigarettenkonsum von 1 1/2 Bigpacks auf 13 Zigaretten pro Tag reduzieren, und das völlig leicht.
Am Ende der Woche stellte ich keine weitere Verbesserung fest. Mein
Rauchzwang hatte sich gelöst, aber die Sucht war nach wie vor da.
So veränderte ich den Satz wie folgt:
"Obwohl ich diese Sucht nach Zigaretten habe..."
Mit diesem Satz habe ich einen einzigen Durchgang getappt! Beim
Ausatmen habe ich einen starken Hustenanfall bekommen. Danach
fühlte ich mich völlig benebelt, mir war übel und ich
konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Da ich auch keinen Wert auf
der Schmerzskala orten konnte, überkam mich für den Moment
die Mutlosigkeit. Frustriert rauchte ich ganz hektisch eine Zigarette
und ging ins Bett.
Am nächsten Tag habe ich meinen Gedanken an´s Rauchen immer
auf später verschoben. Wenn ich dran dachte, sagte ich mir immer,
ach, warte noch bis nach der Frühstückspause; nach der
Frühstückspause, ach warte noch bis zum Mittag, dann bis zum
Nachmittag usw.. Und der Tag verging ohne eine einzige Zigarette völlig zwanglos.
Seitdem sind nun 2 Monate vergangen und ich bin wirklich ein stolzer
Nichtraucher geworden (auch obwohl ich täglich in einem
Raucherbüro arbeite!).
Ich bin seit dieser Erfahrung total überzeugt von EFT und auch
meine Bekannten/Familie sind absolut beeindruckt. Das ich, die "Kettenraucherin" es je schaffen würde, war für alle und besonders für mich wie ein Wunder.
Auch ihr solltet wirklich jedes störende Problem
angehen, es zu lösen, sei es auch scheinbar noch so
unüberwindbar.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! “
(aus dem eft-info - Forum)
Nachtrag, zwei Monate später:
“...und ich bin weiterhin glückliche Nichtraucherin mit einer Leichtigkeit, die
immer wieder verblüffend für mich und wohl auch andere ist, z.B. die, die noch rauchen...”
EFT und Kinder (nächtliche Albträume)
“Meine Tochter und ihre Angst vor den Räubern
Viele Nächte hintereinander kam unsere Tochter
(7) nachts zu uns ans Bett, manchmal ganz verstört – sie
hatte schon wieder von Räubern geträumt. Sie tat mir leid,
aber wenn ich tagsüber mit ihr darüber reden wollte, dann
wusste sie nicht mehr, was sie genau geträumt hatte. Ein klarer
Fall für EFT.
Ich fragte sie, ob sie Lust auf’s Tappen hätte. Nachdem sie
schon einige positive Erfahrungen damit gemacht hatte (z.B. ist ihre
große Angst vor dem Anzünden einer Kerze nach dem Tappen
völlig verschwunden) war sie sofort dazu bereit. Sie legte sich
auf ihr Bett und ich setzte mich zu ihr. (Wir hätten
natürlich auch jeden anderen Ort wählen können. So hatte
ich aber am leichtesten die Gelegenheit bei ihr die Punkte zu klopfen,
damit sie sich ganz auf das Sprechen und ihr Gefühl konzentrieren
konnte.)
Ich bat sie zunächst die Augen zu schließen und mir zu
sagen, welches Gefühl oder Bild in ihr als erstes auftaucht. Sie
fing an von den Räubern zu erzählen, die sie im Traum
umzingelten. Ich unterbrach sie, als ich merkte, dass sie sich unwohl
fühlte, und wir tappten ein Sandwich (Durchgang – 9 Gamut
– Durchgang) mit:
- „Ich mag mich, auch wenn ich diese Angst vor den Räubern
habe, die breitbeinig vor mir stehen und ihre Pistolen auf mich
richten.“ (Erinnerungssatz: „Angst vor den
Räubern“)
Sie bewertete ihre Angst auf einer Skala von 0 bis 10 mit 9,5.
Anmerkung: „Ich mag mich“ ist ihr Lieblings-Setup-Satz. Deshalb verwende ich ihn mit ihr immer.
Dann fiel ihr etwas ein: Sie erinnerte sich an eine Szene aus einem Pippi- Langstrumpf- Film,
den sie vor etwa zwei Jahren gesehen hatte, in der sich Pippi, Annika
und Tom in den Schießkanonen der Seeräuber verstecken: Die
Seeräuber rennen an ihnen vorbei und man muss befürchten,
dass den Kindern im nächsten Moment etwas passiert.
Wir tappten also ein komplettes Sandwich (Setup - 9 Gamut - Setup) mit:
- „... auch wenn ich Angst um Pippi, Tom und Annika in den
Schießkanonen habe.“ (8-9). Keine merkliche
Veränderung, immer noch 8-9.
- „... auch wenn ich Angst hab, dass meine Mami mich nicht beschützt.“ (6) Auch hier kamen wir nicht runter.
- „Angst vor den Seeräubern.“ (10) Nach einem Sandwich
war die Seeräuber-Angst von 10 auf 6 gesunken. Wir kamen der Sache
also schon näher.
Dann begann ich nochmal mit der Angst um die Kinder in den
Schießkanonen (von 8-9 auf 4 runter) und schließlich
zurück auf die Angst vor den Räubern im Traum (auch auf 4
runter).
Meine Tochter plapperte immer gleich nach einem Durchgang munter weiter
und erzählte, was ihr jetzt neu durch den Kopf ging. Dadurch
ließ ich mich führen und wir kamen sehr schnell auf ein
völlig anderes Problem:
Sie war ein paar Stunden zuvor aus heiterem Himmel beim Ballspielen vom Nachbarsjungen ins Gesicht geschlagen worden und heulend und empört zu mir gekommen. Wir hatten schon darüber geredet. Aber jetzt wollte sie das getappt haben.
Gut, auch wenn es von den Räubern wegführte und wir noch bei
keinem Aspekt bei 0 angekommen waren, ließ ich mich darauf ein
und wir tappten ein oder zwei Runden
- „... auch wenn der ... mich geschlagen hat.“
Wir kamen in wenigen Runden von 10 auf 0 herunter. Sie grinste. Um den
Erfolg zu überprüfen, fragte ich sie auffordernd: „Was
hat der ... heute mit dir gemacht?“ Sie lachte: „Naja,
er hat mich halt geschlagen, wieso?“ (Wo ist das Problem, Mama?)
Sie lachte und kriegte sich gar nicht mehr ein.
Es war wieder mal ein so typisches und unglaubliches
EFT-Wunder: nach wenigen Sekunden nichts mehr übrig von all der
tiefen Empörung und verletzten Gefühlen. Sie hatte keine
Angst, wieder zum Spielen runter zu gehen. Nichts. Einfach nur ein
Lächeln: „Er hat mich halt geschlagen. Ich glaube, er wollte
mich gar nicht schlagen, er hat einfach mit den Armen rumgefuchtelt und
mich dabei erwischt, naja.“ Sie stand auf und lachte.
Das muss mein einfach erlebt haben um es glauben zu können :-))
Sie wollte ein Pause und wir beschlossen, unsere Sitzung mit den Räubern am nächsten Tag fortzusetzen.
Nächster Tag:
- diesmal fast immer nur einfache Durchgänge oder nur Kurzversionen (shortcuts) –
Zuerst fragte ich sie: „Was hat der ... gestern mit dir
gemacht?“ Wieder dieses überlegene Lächeln. „Er
hat mich halt geschlagen.“ Keine Regung. „Was fühlst
du dabei?“ Schulterzucken. „Sag mir eine Zahl von 0 bis
10.“ Grins: „0“.
Jetzt kam ich nochmal auf ihre Angst vor den Seeräubern
zurück. Sie meinte: „Wie die ausschauen! Weißt du,
Mami, die hatten da so eine hässliche große schwarze Narbe
am Arm und ein gefährliches Gesicht mit schwarzen Bartstoppeln und
so einer schwarzen...“ (ich: „Augenklappe?“)
„...genau!“
Sie stufte die Angst auf 7 ein. Ich erklärte ihr kurz, warum Seeräuber Narben und Augenklappen haben. Dann
tappten wir für
- „... auch wenn die Seeräuber so eine gefährliche
schwarze Augenklappe und Bartstoppeln hatten.“
(„Augenklappe und Bartstoppeln“) Wir kamen von 6 auf 5 auf
4 auf 3. Dann stockte es. Nach einem 9Gamut gings runter von 3 auf 1,
dann auf 0. Bingo!
- „...auch wenn die so eine gruselige schwarze Narbe auf dem Arm hatten.“ („gruselige schwarze Narbe“)
Interessanterweise gab sie hierfür einen Wert von 9 an, obwohl sie
für das umfassendere Problem „Angst vor
Seeräubern“ nur eine 7 genannt hatte. Das ist typisch, wenn
man genauer wird und ins Detail geht. Da kann ein Wert auch mal
höher sein als beim ursprünglichen allgemeineren Problem.
Wir kamen nacheinander von 9 auf 6 auf 5 auf 4 auf 3 auf 1 auf 0.
Ihr Abschluss-Kommentar: „Wir kleben einfach ein Pflaster auf die Narbe.“
Ich fragte sie jetzt, wie groß ihre Angst um
die Kinder in den Schießkanonen sei. Sie meinte: „1“.
Wir tappten eine Runde und waren bei 0.
Angst, dass meine Mami mich nicht beschützt? „0“ (kein
Tappen mehr notwendig, obwohl wir hier gestern mit einer 6
aufgehört hatten!!)
Angst vor den Räubern im Traum? „2“. Eine Runde und wir waren bei Null. Wir waren durch: Alles bei 0!
Sie wirkte sehr zufrieden und ruhig und es sprudelte nun nicht mehr aus ihr heraus. Sie meinte nur, sie hätte jetzt Hunger und müsste mal auf’s Klo... :-).
Keine schlechten Träume mehr seit dem.”
(aus dem eft-info - Forum)
Tausende weitere Erfolgs-Berichte auf emofree.com (englisch) und einige inzwischen auch in deutscher Sprache auf eft-info.com.
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